Archive : Videokunst

Programm 2019

Frühjahr:

März/April/Mai

Ki Youn Kim, Malerei
Südkorea, lebt und arbeitet in Eßweiler, Saarland

Jae Hee Kim, Mosaik
Südkorea, lebt und arbeitet in Mailand, Italien

Ausstellungseröffnung am Sonntag, 19. Mai um 11.00 Uhr
Ausstellung vom 20. – 25. Mai 2019

Sommer:

Juni/Juli/August

Künstlerpaar Iris Holstein und Matthias Hederer, Natur- und Umweltbetrachtungen, Foto- und Videokunst, Installation
leben und arbeiten in Hamburg

Ausstellungseröffnung am Sonntag, 18. August um 11.00 Uhr
Ausstellung vom 19. – 24. August 2019

Herbst:

September/Oktober/November

Anastasiya Nesterowa, Druckgrafik
geboren in Sewastopol, Halbinsel Krim, Ukraine, lebt in Kassel

Anja Tchepets, Arbeit an dem Dokumentarfilmprojekt „Drachen über Tilsit“
geboren in Leningrad, lebt und arbeitet in Berlin 

Ausstellungseröffnung am Sonntag, 17. November um 11.00 Uhr
Ausstellung vom 18. – 23. November 2019

MEDITATIONEN

Ausstellung vom 27. – 30. August 2018

Ausstellung "MEDITATIONEN" von Lena Buhrmann und Julia Milz vom 27.-30. August 2018 - Ausstellungseröffnung am 26.08. um 11 Uhr - im Künstlerhaus im Schlossgarten in Cuxhaven

MEDITATIONEN

Skulptur / Installation 
von

Lena Buhrmann

Film
von

Julia Milz

Ausstellung vom 27. August. – 30. August 2018, geöffnet täglich von 16 – 19 Uhr
Beginn der Filmvorführung jeweils um 19 Uhr

Ausstellungseröffnung am Sonntag, 27. Mai 2018 um 11 Uhr

Künstlerhaus im Schlossgarten e.V.
Im Schlossgarten 4, 27472 Cuxhaven

Gastkünstlerin im Sommer 2018

Julia Milz ist im Sommer 2018 Stipendiatin im Künstlerhaus im Schlossgarten in Cuxhaven
Julia Milz, Berlin
Filmemacherin

Julia Milz studiert seit 2014 Filmregie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin. Davor lebte sie neun Jahre in Montreal, wo sie an der Concordia Universität Geisteswissenschaften und Kommunikation studierte. Dort begann sie auch schon mit dem Filmemachen und war an diversen Theaterprojekten als Videokünstlerin beteiligt.

Projektbeschreibung:

„Die Fremde ist selten was am weitesten entfernt scheint, sie ist oft doch sehr nah, sie ist einem selbst.“

„Zuhause in der Fremde“ (Arbeitstitel) ist eine Sammlung filmischer Skizzen, größtenteils im extremen Close-up, aufgenommen mit einem kleinen Camcorder, der so flexibel ist, wie die Reisende es benötigt. Die Protagonisten dieses Films sind das Meer in An-und Abwesenheit, der Hafen, und ab und an ein Mensch.

Das gefilmte sind Mediationen über das eigene Schaffen, das in die Welt-gestellt sein, und die Einsamkeit der Filmenden. Dabei begibt sie sich auf eine Suche nach Bildern ihres Empfindens. Unvollständigkeit und Auflösung verhindern einen kohärenten Narrativ.

„Umso näher ich meinen Gefühlen komme desto ungreifbarer werden sie- im hundertfachen digitalen Zoom löst sich die Welt auf…“

Die Filmemacherin reflektiert das Gefilmte in einem Voice-over, liest Briefe, die sie während ihres Aufenthalts an Freunde in der Ferne verfasst. Immer fehlt jemand oder etwas. Neben den Briefen trifft das Material auf Gedanken, die mal nah am Geschehen, oft aber auch in die Ferne schweifen. In ihrem Blick werden bekannte Orte Cuxhavens dabei unerkenntlich, zu Formen und Texturen, die schwer zu verorten sind und wie Gefühle, durch den Schauenden hindurchfahren, wirken und weiterziehen.