Archive : Zeit

Ladys und Gentlemen… das ist melancholie maritim!

So schnell kann das gehen… grad noch wochenlang Freunde und Bekannte überzeugen sich mal vor die Kamera zu stellen und schon muss man aufpassen das man seine Freundin überhaupt noch mal sieht!

Aber ist ja selbstgemachtes Leid und wenn das nicht so einen Spaß machen würde!? Von den ersten Emails, Facebooknachrichten wie “könntest du”, “würdest du” oder “hast du nicht mal lust auf fotos” bis zu den fertigen Fotos vergeht manchmal einige Zeit, aber die Entwicklung zu sehen ist unglaublich.
So ist auch in den letzten Wochen eine Menge passiert und eine Menge mehr kommt in den nächsten Wochen. Und ich freu mich wie doof drauf!

Weil ich den Blog durch diverse soziale Netzwerke in letzter Zeit ein wenig vernachlässigt habe kommt hier die Zusammenfassung! Zack!

Und dazu empfehle ich ausdrücklich folgenden Soundtrack:

Matze Rossi – Schwimmen

 


Sonne auf Kommando!

Und der Wind bläst hart aus der Richtung, aus der du kommst
Und der Regen lässt eine nasse Ahnung an eine andere Zeit
Es gab einige Tage, an denen hast du dich gesonnt
In einer kleinen Hoffnung dass du hier länger verweilst

Und wir dachten eigentlich alle dass du begreifst
Und wir dachten wirklich dass du lernen kannst
Dass das was du mit deiner billigen Kamera treibst
Nicht dir gehört und auch nicht vielleicht irgendwann

(Hansen Band – Kamera)

Danke Sandra!! ;)

Und der passende Sountrack wäre eigentlich von Sigur Ros, aber aus diversen Gründen dann doch:

keinheld. – In meine Richtung


“Ich will nicht nach Cuxhaven!”

Los gehts… ein Navi das nicht einen Kreisel von Cuxhaven bis Hamburg kennt, Gitarre, Kamera und einen Zettel mit zwei Adressen in der Hosentasche.

Die ersten Magengeschwüre hat der Nicht-Hamburger sofort nach der Abfahrt von der A7, wenn der erste Autofahrer mit einem Blick wie Manson gehupt, geflucht und geschnitten hat. Da passt man sich halt an.

Lokstedt… was für den Cuxhavener so vertraut klingt wie das kleine, unschöne Kaff kurz vor Bremerhaven zeigt sich dann relativ übersichtlich und so trifft man dann auch auf die gesuchten bekannten Gesichter.

“Schulz ist Schuld” mit Schlagzeug! Das ist das Tagesziel und neben grandiosem Kaffee, für den sich die Fahrt schon gelohnt hätte, super Gastfreundschaft und einer Hardcore-Stadtrundfahrt auf der Suche nach passenden Netzteilen zum Aufnehmen (mit weiteren Magengeschwüren und Flüchen) wird der Tag dann doch noch erfolgreich.

Am nächsten Tag, nach noch mehr grandiosem Kaffee, geht es Richtung St.Pauli. Fotos machen und über Stunden Schmerzen am Unterarm ertragen. Check! Reeperbahn gefunden und los gehts! Aber was fotografiert man hier, wenn die Moral sagt “Hey, der Typ liegt da völlig alle am Boden! Den darfst du nicht fotografieren!” Nutten haben bekanntlich Fotos ohne Bezahlung auch nicht so gerne. Also…. ab ins Grün und die Zeit überbrücken. Zwischen Gebrülle vom Dom und in Selbstgespräche vertiefte Junkies (“Du…. du…. du… bist ein komischer Charakter”… sagte mein Sitznachbar ständig zu sich selbst), ging die Zeit rum und ich machte meinen Unterarm zur Küstenlandschaft. Leuchtturm…… Rest folgt im Oktober.

Nach einer turbulenten Heimfahrt (ich erinnere an dieser Stelle an das Navi) ist man dann doch froh wenn man die schönste Stadt der Welt hinter sich gelassen hat und zwischen Stützstrümpfen und Möwenkacke wieder in Cuxhaven ist!

Soundtrack dazu: Tomte – Wie siehts aus in Hamburg


Home is…

Nicht maritim, aber melancholisch wird es wenn man Freunde nach Jahren plötzlich wieder sieht.

Da sind Kinder, Ehefrauen und Ehemänner, Häuser… und man hat sich zu berichten über verkorkste Lieben, Krankheiten, verschwendete Zeit und die ständig bimmelnden Kirchenglocken mit denen man nie was anfangen konnte.

Zwischen Bergen und Universitäten bleiben Kirchen und Straßen wo sie sind und trotzdem hat sich alles in den eigenen Augen verändert.

Der passende Soundtrack dazu: Olli Schulz & der Hund Marie – Weil die Zeit sich so beeilt

 


…Blumen für den Fährmann!

Auf der Fahrt durch den Landkreis sind the World Greatest Monja und meine Wenigkeit in Osten (bei Hemmoor) vorbei gekommen. Und zack! Für nen Euro erstmal mit der Schwebefähre gefahren und den großartigen Walter Funk getroffen.Walter ist Fährmann. Um genau zu sein “Schwebefährenfährmann”!! Soviel Zeit muss sein…

Walter raucht. Das macht ihn für mich grundsätzlich erstmal zu nem netten Typen. Und außerdem hat er immer ne nette Geschichte auf Lager….

Passender Soundtrack zu der Fahrt “Freddy Quinn – Junge komm bald wieder”


Willkommen!

Hey ihr Nerds,

hier entsteht nach und nach der Blog zu den melancholie maritim Bildern.

Angefangen hat alles aus der Not heraus. Um für Veranstaltungsflyer keine Hintergründe klauen zu müssen bin ich mit einer Kamera losgezogen und habe versucht maritime Hintergründe einzufangen und anschließend mittels diverser Software zu verarbeiten.

Aber durch einige Zufallsbilder fand ich immer mehr Interesse am Thema Photographie und machte die ersten Bilder mit Sascha (keinheld) und Nina.

Mittlerweile hat das neue Hobby einiges in den Hintergrund gerückt und nimmt immer mehr Zeit in Anspruch.

Wer Zeit und Lust hat bei den melancholie maritim Bildern aufzutauchen, durchs Bild zu laufen, Grimassen zu schneiden oder außergewöhnlich aussieht und meint unbedingt dabei sein zu müssen…. bitte unter melancholiemaritim@gmx.de melden.

Hier könnt ihr also die Streifzüge durch die langeweilige Stadt am schönen Meer miterleben… viel Spaß!

moody