Archive : Fotografie
Bis der Boden versickert…
Zur Midissage unserer Gastkünstler im Frühjahr 2024
Magdalena Abele
und Johannes Kersting
laden wir Sie herzlich ein
am Sonntag, 12. Mai 2024 um 11 Uhr
Ausstellung vom 10. bis 16. Mai 2024,
geöffnet täglich von 15 – 18 Uhr.
Frühjahrsstipendiaten 2024
Johannes Kersting (Malerei)
und Magdalena Abele (Fotografie)
unsere Gastkünstler im Frühjahr 2024 haben das Künstlerhaus bezogen.
Herzlich willkommen.
…lichtbedingt
Zur Ausstellungseröffnung unserer Gastkünstlerinnen im Sommer 2023
Julia Gutkina
und Christine Dohms
laden wir Sie herzlich ein
am Sonntag, 20. August 2023 um 11 Uhr
Ausstellung vom 21. bis 26. August 2023,
geöffnet täglich von 15 – 18 Uhr.
Sommerstipendiatinnen 2023
Unsere Gastkünstlerinnen im Sommer 2023
Christine Dohms (Malerei, Grafik, Fotografie)
und Julia Gutkina (Malerei, Grafik, Fotografie)
haben das Künstlerhaus bezogen.
Herzlich willkommen!
HIMMELBLAU
Ausstellung vom 19.08.-24.08.2019
HIMMELBLAU
Video, Fotografie und Installation
von
IRIS-A-MAZ
Iris Holstein und Matthias Hederer
Ausstellung vom 19. – 24. August 2019,
geöffnet täglich von 15 – 18 Uhr
Ausstellungseröffnung am Sonntag, 18. August 2019 um 11 Uhr
Künstlerhaus im Schlossgarten e.V.
Im Schlossgarten 4, 27472 Cuxhaven
Gastkünstler im Sommer 2019
Die Sommerstipendiaten
Iris Holstein & Matthias Hederer, Foto, Video, Installation
haben das Künstlerhaus im Schlossgarten bezogen.
Herzlich willkommen.
Weitere Einträge zu Iris Holstein & Matthias Hederer
Programm 2019
Frühjahr:
März/April/Mai
Ki Youn Kim, Malerei
Südkorea, lebt und arbeitet in Eßweiler, Saarland
Jae Hee Kim, Mosaik
Südkorea, lebt und arbeitet in Mailand, Italien
Ausstellungseröffnung am Sonntag, 19. Mai um 11.00 Uhr
Ausstellung vom 20. – 25. Mai 2019
Sommer:
Juni/Juli/August
Künstlerpaar Iris Holstein und Matthias Hederer, Natur- und Umweltbetrachtungen, Foto- und Videokunst, Installation
leben und arbeiten in Hamburg
Ausstellungseröffnung am Sonntag, 18. August um 11.00 Uhr
Ausstellung vom 19. – 24. August 2019
Herbst:
September/Oktober/November
Anastasiya Nesterowa, Druckgrafik
geboren in Sewastopol, Halbinsel Krim, Ukraine, lebt in Kassel
Anja Tchepets, Arbeit an dem Dokumentarfilmprojekt „Drachen über Tilsit“
geboren in Leningrad, lebt und arbeitet in Berlin
Ausstellungseröffnung am Sonntag, 17. November um 11.00 Uhr
Ausstellung vom 18. – 23. November 2019
Neues Banner am Künstlerhaus
German Business Plants
Ausstellung vom 27. Mai – 03. Juni 2018
Fotografie und Buchpräsentation von
Frederik Busch
Ausstellung vom 29. Mai. – 3. Juni 2018, geöffnet täglich von 15 – 18 Uhr
Ausstellungseröffnung am Sonntag,
27. Mai 2018 um 11 Uhr
Künstlerhaus im Schlossgarten e.V.
Im Schlossgarten 4, 27472 Cuxhaven
German Business Plants auf Facebook
www.frederikbusch.com
Der Arbeitsalltag der postindustriellen Gesellschaft bietet ein unerschöpfliches Reservoir an Erzählungen und Bildern; ob als Sitcom, als kritischer Leitartikel oder als Statistik eines Bundesamtes, aus der wir etwas über die soziopolitischen und wirtschaftlichen Umstände der arbeitenden Bevölkerung lernen sollen. Was wir aber allzu gerne vergessen, ist, dass die Menschen nicht die einzigen Wesen im Betrieb sind. Kakteen, Drachenbäume und Schefflera bevölkern Arztpraxen, Kanzleien und Werbeagenturen, um ein wenig Leben zwischen die Aktenstapel und Bildschirme zu bringen.
Acht Jahre lang arbeitete Frederik Busch an seiner Fotoserie Business Plants und porträtierte in zahlreichen Betrieben ebensolche Pflanzen. Porträts, da wir die Bürobotanik hier mit Eigennamen und knappen Charakterisierungen vorfinden und schnell erkennen, dass diese Pflanzen eben »auch nur Menschen« sind, die sich in ihrem tragikomischen Dasein in ganz alltägliche Fragestellungen um Beziehungen, Musik und Fitness verwickelt sehen. Der humoristische Zugang, den Frederik Busch gewählt hat, erlaubt es uns, an diese Pflanzen als Individuen, eben als Mitlebewesen heranzutreten, und nicht als Dinge, die lediglich der zivilisatorischen Überlegenheit der menschlichen Spezies ausgesetzt sind.
Frederik Busch
German Business Plants
128 Seiten
50 Farbabbildungen
Deutsch / Englisch
ISBN 978-3-86828-850-6
https://www.kehrerverlag.com/de/frederik-busch-german-business-plants
Gastkünstler im Frühjahr 2018
Frederik Busch
Media Artist
www.frederikbusch.com
„Ein Aufenthalt im Künstlerhaus im Schlossgarten wird es mir ermöglichen, die formale und kontextuelle Trennung von bildender und darstellender Kunst zu hinterfragen, und, um ein Ziel zu formulieren: Meine beiden divergenten Arbeitsweisen einander anzunähern: Die Figur Dyane Prozak weiterzuentwickeln und eine Performance zu entwickeln, die mit bildgebenden, akustischen und darstellenden Mitteln operiert.
Hierbei sind Fragen nach Hierarchien in sozialen Kontexten sowie die
performative Unterwanderung und Überwindung von Geschlechterrollen als Form des künstlerischen und politischen Aktivismus für mich von zentraler Bedeutung.“
*Über Frederik Busch:*
Frederik Busch wurde 1974 geboren und wuchs in einem Internat im
Schwarzwald und nahe Augusta, Georgia, USA auf.
Sein Studium der Filmwissenschaft an der Freien Universität Berlin, das
Schauspielstudium an der Universität der Künste Berlin und seinen Bildungsabschluss in Medienkunst an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung / ZKM in Karlsruhe co-finanzierte er als Schauspieler, Drag-Performer und DJ, aber auch als Fabrikarbeiter, Küchenhilfskraft, Bestandskundenbetreuer, Fotoassistent und studentischer Mitarbeiter in einer Bibliothek.
Frederik Buschs Arbeiten wurden in Einzel- und Gruppenausstellungen in Berlin, München, Düsseldorf, Hamburg, Frankfurt, Bonn, Karlsruhe, Ludwigshafen, Kopenhagen und Seoul gezeigt.
Seine Bilder und Texte erscheinen kontinuierlich im „Süddeutsche Zeitung Magazin“, „Dummy“, „Fluter“, in der „Siegessäule“, in „Neon“, „Vice“, „k.west“, „Der Greif“, „brand.eins“, „Der Spiegel“ und „Zeit Online“.
2011 wurde Busch für seine Fotoserie über das Kriseninterventionszentrum „S23″ von der Abisag Tüllmann Stiftung ausgezeichnet.
Die Reportage „Die Ausputzerin“ die Busch in Kooperation mit Kerstin Greiner für das „Süddeutsche Zeitung Magazin“ umsetzte, stand auf der Shortlist des Henri Nannen Preises und erhielt 2011 den Deutschen Journalistenpreis DJP und 2012 den Deutschen JournalistInnenpreis Emma.
Als Lehrbeauftragter unterrichtet Busch Fotografie im Kontext der zeitgenössischen Kunst an Kunsthochschulen in Nürnberg, Halle, Hamburg und Karlsruhe.
Er lebt und arbeitet in Hamburg, sein Atelier befindet sich in einem denkmalgeschützten Kasernengebäude aus dem 19. Jahrhundert, das von der fux Genossenschaft zu einem gemeinschaftlich betriebenen Produktionsort für Kunst, Kultur, Gestaltung, Gewerbe und Bildung ausgebaut
wird.
Dyane ist eine Kunstfigur, geschaffen aus dem Bedürfnis, Aktivismus, Musik, Pop und Performance Kunst zu verbinden.
Dyanes Ursprünge liegen in der Clubkultur der 90er Jahre in Berlin und NYC.
Seit 2008 produziert sie elektronische Musik, organisiert und moderiert Veranstaltungen für die queere Community und hat in Hamburg mit extravaganten Bühnenoutfits und übergroßen Perücken auf sich aufmerksam gemacht.
In dem Track *„The Project“* setzt sich Dyane Prozak mit Fragen und Hierarchien auseinander, denen sich Bewerber_innen für Projekt-Stipendien ausgesetzt sehen.
Gastkünstler im Frühjahr 2018
Frederik Busch
Media Artist
www.frederikbusch.com
“Ein Aufenthalt im Künstlerhaus im Schlossgarten wird es mir ermöglichen, die formale und kontextuelle Trennung von bildender und darstellender Kunst zu hinterfragen, und, um ein Ziel zu formulieren: Meine beiden divergenten Arbeitsweisen einander anzunähern: Die Figur Dyane Prozak weiterzuentwickeln und eine Performance zu entwickeln, die mit bildgebenden, akustischen und darstellenden Mitteln operiert.
Hierbei sind Fragen nach Hierarchien in sozialen Kontexten sowie die
performative Unterwanderung und Überwindung von Geschlechterrollen als Form des künstlerischen und politischen Aktivismus für mich von zentraler Bedeutung.”
*Über Frederik Busch:*
Frederik Busch wurde 1974 geboren und wuchs in einem Internat im
Schwarzwald und nahe Augusta, Georgia, USA auf.
Sein Studium der Filmwissenschaft an der Freien Universität Berlin, das
Schauspielstudium an der Universität der Künste Berlin und seinen Bildungsabschluss in Medienkunst an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung / ZKM in Karlsruhe co-finanzierte er als Schauspieler, Drag-Performer und DJ, aber auch als Fabrikarbeiter, Küchenhilfskraft, Bestandskundenbetreuer, Fotoassistent und studentischer Mitarbeiter in einer Bibliothek.
Frederik Buschs Arbeiten wurden in Einzel- und Gruppenausstellungen in Berlin, München, Düsseldorf, Hamburg, Frankfurt, Bonn, Karlsruhe, Ludwigshafen, Kopenhagen und Seoul gezeigt.
Seine Bilder und Texte erscheinen kontinuierlich im “Süddeutsche Zeitung Magazin”, “Dummy”, “Fluter”, in der “Siegessäule”, in “Neon”, “Vice”, “k.west”, “Der Greif”, “brand.eins”, “Der Spiegel” und “Zeit Online”.
2011 wurde Busch für seine Fotoserie über das Kriseninterventionszentrum “S23″ von der Abisag Tüllmann Stiftung ausgezeichnet.
Die Reportage „Die Ausputzerin” die Busch in Kooperation mit Kerstin Greiner für das “Süddeutsche Zeitung Magazin” umsetzte, stand auf der Shortlist des Henri Nannen Preises und erhielt 2011 den Deutschen Journalistenpreis DJP und 2012 den Deutschen JournalistInnenpreis Emma.
Als Lehrbeauftragter unterrichtet Busch Fotografie im Kontext der zeitgenössischen Kunst an Kunsthochschulen in Nürnberg, Halle, Hamburg und Karlsruhe.
Er lebt und arbeitet in Hamburg, sein Atelier befindet sich in einem denkmalgeschützten Kasernengebäude aus dem 19. Jahrhundert, das von der fux Genossenschaft zu einem gemeinschaftlich betriebenen Produktionsort für Kunst, Kultur, Gestaltung, Gewerbe und Bildung ausgebaut
wird.
Dyane ist eine Kunstfigur, geschaffen aus dem Bedürfnis, Aktivismus, Musik, Pop und Performance Kunst zu verbinden.
Dyanes Ursprünge liegen in der Clubkultur der 90er Jahre in Berlin und NYC.
Seit 2008 produziert sie elektronische Musik, organisiert und moderiert Veranstaltungen für die queere Community und hat in Hamburg mit extravaganten Bühnenoutfits und übergroßen Perücken auf sich aufmerksam gemacht.
In dem Track *„The Project“* setzt sich Dyane Prozak mit Fragen und Hierarchien auseinander, denen sich Bewerber_innen für Projekt-Stipendien ausgesetzt sehen.